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BRÜGGER-Therapie

 
Dr. Brügger war ein Schweizer Neurologe, der seit Mitte der 50er Jahre die Krank- heiten des Bewegungsapparates und seines Nervensystems erforscht.
 
Nach Brügger gibt es funktionelle Ver- änderungen, ohne dass bereits das Ge- webe geschädigt sein muss. Es gibt aber keine strukturellen Schäden ohne funktio- nelle Veränderungen. Brügger versteht beispielsweise den "Tennisellenbogen" weniger als strukturelle Schädigung (als Sehnenansatzreizung der Streckmusku- latur wie die Schulmedizin). Er betrachtet ihn vielmehr als Folge einer Fehlbean- spruchung, nämlich der Überlastung von Beugemuskeln und einer dadurch ver- änderten Funktionsweise der Handge- lenksstrecker.
 
Für die Therapie folgt daraus, dass in erster Linie die Funktion verbessert wer- den muss, um angemessene Reize für den Wiederaufbau des Gewebes auszu- lösen. Weiterhin setzt die Therapie nach Brügger nicht am Schmerz, sondern an den Schmerz auslösenden Faktoren an.
 
Folgen der Fehlbelastung
Die krumme Körperhaltung stellt im Ge- gensatz zur aufrechten Haltung eine Belastung des Bewegungsapparates dar. Die Belastungshaltung sowie ständig wiederkehrende, monotone Alltagsbe- wegungen führen zur Fehlbeanspruchung des Gewebes, das seinerseits mit Anpas- sungserscheinungen reagiert.
 
Zum einen führt die Überlastung zur An- sammlung von Gewebsflüssigkeit in und zwischen den Muskeln und Sehnen
(-scheiden). Diese "Mini-Ödeme" wieder- um reizen bestimmte Nervenendigungen und stellen eigenständige Störfaktoren
im Organismus dar. Zum anderen ver- ändert sich die Funktionsweise einzelner Muskeln sowie gesamter Muskelgruppen. Bestimmte Muskeln können weniger nachgeben (loslassen), andere können sich schlechter zusammenziehen.
 
Wenn diese Muskeln in ihrer beschränk- ten Funktionsweise gefordert werden, fühlt der Mensch Schmerz in seiner Aktion. Dieser Kontraktions- oder Nachgebe-Schmerz soll dem Menschen signalisieren, welche Bewegungen ungünstig sind. Im ersten Stadium der Funktionskrankheit kann das Einnehmen der krummen Körperhaltung schmerzhaft sein. Bei stärkerer Schädigung kann die Fehlanpassung soweit fortgeschritten sein, daß selbst die aufrechte Haltung mit Schmerz verbunden ist.
 
Diagnose, Befund und Therapie
Nach der Untersuchung und der Diagnose durch den Arzt kann der Patient zum Brügger-Therapeuten überwiesen werden. Dieser erstellt nach Anamnese und Inspektion einen Funktionsbefund, in dem Fehlfunktionen und Mängel in der Streckfähigkeit einzelner Körperab- schnitte erhoben werden.
 
Kernstück der Therapie sind bestimmte Übungen mit und ohne Therapeut und Thera-Band, in denen das Nervensystem in seinen Bewegungsprogrammen um- programmiert wird. Die Muskulatur ge- winnt ihre natürliche Fähigkeit zurück, sich zusammenzuziehen und nachzu- geben.
 
Ziel der Therapie ist der Abbau von Schmerz und Störfaktoren, um die auf- rechte Haltung des Menschen und die ungehinderte Entfaltung des Organismus zu ermöglichen.
THERAPIEANGEBOTE
Beckenboden-Therapie
Bobath-Therapie (Erw.)
Brügger-Therapie
Elektrotherapie/Ultraschall
Funktionelle Bewegungslehre
Fußreflexzonentherapie
Kryotherapie (Eis)
Manuelle Lymphdrainage
Massagen/Bindegewebsmas.
Migränemassage
Rückenschule
Schlingentischtherapie
Spiegeltherapie
Sturzprophylaxe
Wärmetherapie/Fango
Wirbelsäulentherapie (Hock)
Berufsgenossenschaftliche
Nachbehandlung
(BG)
Integrierte Versorgung
BKK/IKK
Physiotherapie (KG)
Kinesio Tape
Skoliosetherapie
Atlastherapie
Faszientherapie